noch eine gute Woche, dann ist Wirtschaftsgipfel-Zeit. In Berlin treffen sich vom 22. bis 24. November 2022 in der intimen Atmosphäre des Ballsaals im Hotel Adlon die Sp
Mehr anzeigen noch eine gute Woche, dann ist Wirtschaftsgipfel-Zeit. In Berlin treffen sich vom 22. bis 24. November 2022 in der intimen Atmosphäre des Ballsaals im Hotel Adlon die Spitzen der deutschen Politik und Wirtschaft zum Zwiegespräch, ergänzt durch internationale Gäste. Seit 16 Jahren bieten wir von der Süddeutschen Zeitung diese Bühne an, weil nach unserer Erfahrung in Deutschland viel zu viel in den immer selben Blasen geredet wird: Unternehmer unter sich, Politiker unter sich, Wissenschaftler unter sich. Beim SZ Wirtschaftsgipfel reden alle miteinander – und mit den Gästen im Saal, zu denen hoffentlich Sie gehören. Und weil wir die Zahl der Teilnehmer bewusst klein halten, kommt es auch wirklich zum Zwiegespräch. Sehen Sie hier Impressionen aus den vergangenen Jahren. Wenn Sie sich noch nicht angemeldet haben, wird es jetzt Zeit. Noch gibt es einige Plätze.
Wir haben den Auftakt am Mittag des 22. November noch einmal etwas umgruppiert, weil ich mit der Abfolge noch nicht ganz zufrieden war. Jetzt passt es: Zum Auftakt werden SZ-Chefredakteurin Judith Wittwer und ich Ihnen kurz und prägnant die Herausforderungen der Zeit benennen, wie wir sie in der Redaktionen diskutieren. Dann kommt Bundeskanzler Olaf Scholz, der sich ausdrücklich den Dialog mit Ihnen wünscht. Anschließend weiten wir den Blick und ich begrüße im ersten Panel Gäste aus dem In- und Ausland: den Briten Sir Tim Clark, einen der erfahrensten internationalen Manager, seit vielen Jahren Chef der Fluggesellschaft Emirates, die für ihre Airbus A380-Flotte bekannt ist. Den Holländer Steven van Rijswijk, Chef der Großbank ING Group. Einen der bekanntesten italienischen Manager Andrea Sironi, Chairman der Assicurazioni Generali S.p.A.. Die deutsche Spitzenmanagerin Margret Suckale. Und Clemens Fuest, den Präsidenten des wichtigsten deutschen Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo und als Berater der Politik in Berlin nah dran an allen Entscheidungen. Auf die Zusammensetzung dieser Runde bin ich ein bisschen stolz, und ich erhoffe mir Antworten auf die Frage: Wie wird sich die Welt weiterdrehen, und was heißt das für Sie und mich?
Danach ein Zwiegespräch, das man sich nicht besser wünschen kann: Industrie-Präsident Siegfried Russwurm und Christiane Benner, die Co-Vorsitzende der weltgrößten Einzelgewerkschaft IG Metall, diskutieren und streiten (oder streiten gerade nicht?) über den Weg, wie Deutschland seinen Wohlstand, in dieser aus den Fugen geratenen Welt, erhalten kann. Bei diesem Auftakt fühle ich mich an den Rat eines berühmten Journalistenausbilders erinnert, der den jungen Schreibern den Rat gab, ihr Text solle mit einem Erdbeben beginnen und sich dann steigern.
Herzlich Ihr
Marc Beise
Leiter SZ-Wirtschaftsgipfel
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